Der Kater Teil 1

Was ist ein Kater?

Trinkspiele Kater

Der Umgangssprachliche Kater oder auch Katzenjammer heißt in der Medizin Alkoholintoxikation. Der Begriff Kater leitet sich von einem alten Wort namens „Katarrh“ ab, welches eine Entzündung der Schleimhäute beschreibt.  Ein Kater wird nicht als Krankheit anerkannt, sonder ist eine Befindlichkeitsstörung bzw. allgemeines Unwohlsein.

Woher kommt der Kater überhaupt?

Ausgelöst wird er Kater durch zu starken Alkoholkonsum. Der Alkohol entzieht durch Dehydration dem Körper Flüssigkeit und wichtige Mineralien und Elektrolyte. Dadurch entstehen die typischen Kopfschmerzen. Bei der Denaturierung werden körpereigene Eiweiße durch den Alkohol gestört und kann ebenfalls für Kopfschmerzen sorgen. Außerdem wird die Leistung des Herzens gestört, wodurch es zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff kommt, was auch wieder zu Kopfschmerzen führt. Durch den Abbau des Restalkohols im Magen, wird die Magenschleimhaut durch die Giftstoffe stark belastet und führt zu Übelkeit und starkem Unwohlsein. Eine Behandlung durch einen Arzt ist bei einem normalen Kater nicht notwendig. Ein Kater verschwindet nach einiger Zeit von allein. Meist ist er schon nach einem Tag wieder weg. Bei manchen Personen kann der Kater aber auch bis zu drei Tagen Symptome hervorrufen.

Trinkspiele Kopfschmerzen

Was sind die typischen Symptome?

Die Symptome, die bei einem normalen Kater auftreten können ist lang. Das häufigste Symptom sind Kopfschmerzen, die durch verschiedene Abläufe im Körper hervorgerufen werden. Dazu kommt ein flaues Gefühl im Magen, was durch Übelkeit/Erbrechen und Appetitlosigkeit noch verstärkt wird. Konzentrationsschwierigkeiten und ein leichtes Zittern können die geistigen und motorischen Fähigkeiten einschränken. Des Weiteren sind depressive Verstimmungen bis hin zu Angstzuständen möglich. Auch ein sogenannter „Filmriss“, also zeitweiliger Gedächtnisverlust kann nach übermäßigem Alkoholkonsum auftreten.

Zu diesen negativen Auswirkungen kann also der starke Alkoholkonsum führen. Im nächsten Teil werden die Maßnahmen beschrieben, um diese negativen Nachwirkungen in Grenzen zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*