Im 2. Teil der Kater Reihe geht es jetzt um das Vorbeugen. Was kann man unternehmen, damit am nächsten Morgen die Nachwirkungen nicht so stark sind.

• Nicht gleichzeitig Rauchen. Durch das Rauchen wird dem Körper Sauerstoff und Vitamine entzogen. Dies kann den Kater am nächsten Morgen und die Wirkung des Alkohols verstärken.
• Grundlage schaffen. Vor dem Feiern sollte man richtig deftig essen. Durch fett- und eiweißreiche Kost wird die Alkoholaufnahme ins Blut verzögert. Was dazu führt, dass der Blut-Alkoholspiegel nicht so stark ansteigt.
• Naschen erlaubt. Während der Feier kann man durch fett- und salzhaltige Snacks dem Mineralstoffmangel entgegenwirken. Beliebte Snacks sind Salzstangen, Erdnüsse, Flips und Chips.
• Meidet Süßes. Zucker verstärkt den Effekt von Alkohol.
• Wählt das richtige Getränk. Der Körper reagiert unterschiedlich auf die verschiedenen Getränke. So gibt es z.b. bei Bier schon Unterschiede. Ein Weizenbier beschert schlimmere Nachwirkungen als ein Pils. Gezuckerte Getränke, wie Glühwein oder Bowle können auch zu einem verstärkten Kater  beitragen.
• Trinkt nicht viel durcheinander. Es kommt dabei nicht drauf an, in welcher Reihenfolge etwas getrunken wird. Es geht dabei lediglich um die Menge, da wenn mehrere Getränke durcheinander getrunken werden, auch meist mehr getrunken wird. Im Gegensatz dazu ist es für die Geschmacksnerven nicht so aufregend, wenn man den ganzen Abend nur eine Getränkesorte trinkt, dann wird meist weniger getrunken.
• Vorm Schlafen etwas essen. Um die Alkoholaufnahme ins Blut auch in der Nacht zu verzögern kann vor dem Schlafengehen nochmal etwas gegessen werden. Förderlich für die Figur ist allerdings weder das essen noch der Alkohol.
• Vorm Schlafen viel trinken. Zusätzlich zum Essen sollte man vor dem Schlafengehen viel trinken. Dabei gilt mindestens einen halben Liter Wasser zu trinken. Um den Mineralienmangel im Körper entgegen zu wirken kann auch zusätzlich eine Magnesium-/Kalzium-Tablette in dem Wasser aufgelöst werden.
• Schmerztablette vorm Schlafengehen. Vor dem Schlafengehen vorbeugend eine Schmerztablette zu nehmen kann eine gute Idee sein und helfen den Kater am nächsten Morgen zu ertragen. Dabei sollte man allerdings auf dem Wirkstoff Paracetamol verzichten und Ibuprofen den Vorzug geben.
• Richtige Position zum Schlafen. Wenn sich das Bett zum Karussell verwandelt, hilft es mehrere Kissen zu verwenden um den Kopf und Oberkörper höher zu lagern. Außerdem hilft es bei einigen Personen ein Bein aus dem Bett zu halten und auf den Boden zu stellen. Damit „bremst“ man das Karussell und es kann sich nicht mehr drehen.
• Frische Luft. Öffnet vorm dem Schlafengehen noch die Fenster uns sorgt damit für genug Sauerstoff im Raum. Das hilft dem Körper sich von den Strapazen zu erholen und minimiert die Nachwirkungen am nächsten Morgen.